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    Gelber Schuber und grauer Ordner mit "KÜCHEN Geheimnis"-Etikett.

    Rezeptordner mit geteiltem Rücken

    Ein gelber, schmaler Schuber mit einem floralen Etikett, das Zitronen zeigt, steht links. Rechts daneben steht ein größerer, grauer Ordner, der ein rechteckiges Fenster mit der Aufschrift "KÜCHEN Geheimnis" und italienischen Wörtern auf einem weißen Etikett hat. Der Hintergrund ist weiß.

    1. Material - Rezeptordner


    • 1x Grau- oder Siebdruckpappe 1mm
    • 1x Grau- oder Siebdruckpappe 2mm
    • 1x Grau- oder Siebdruckpappe 3mm
    • 2x Designpapier nach Wahl (Innenverkleidung)
    • 1x Designpapier (Motiv Ordner)
    • 1x Buchleinen
    • 1x Ringmechanik Rezeptkarten / Einlageseiten
    Verschiedene Bastelmaterialien liegen auf einer weißen Schneidematte mit Gitternetzlinien. Dazu gehören mehrere rechteckige Stücke grauer Pappe, eine weiße Falzbein, ein kleiner weißer Quader, zwei Pinsel mit weißen Griffen und Borsten in verschiedenen Brauntönen (einer davon ein breiter Flachpinsel), sowie eine orangefarbene Schere.

    Werkzeug - Rezeptordner

    Zuschnitte - Rezeptordner

    (alle Angaben immer Breite x Höhe)Siebdruck- Graupappe:

    Beachtet bei den Pappzuschnitten die Laufrichtung, diese soll immer parallel zum Buchrücken, also hier zur kürzeren Seite verlaufen. Zum Thema Laufrichtung findet ihr auf dem Blog umfassende Info. Die schmalen Pappstücke ergeben sich dabei aus den Zuschnittresten. Arbeitet ihr mit 3mm Pappe, ist für den Gegenzug noch eine weitere1mm Pappe erforderlich)

    • 26 cm x 24 cm (3mm, alternativ aus 2mm und 1mm zusammenleimen)
    • 26 cm x 24 cm (2mm)
    • 26 cm x 24 cm (1mm)
    • 4,5 cm x 24 cm (2mm)
    • 4,5 cm x 5 cm (1mm)
    • 4,5 cm x 13 cm (1mm)
    • 4,1 cm x 23,6 cm (1mm)

    Buchleinen

    • 30 cm x 27 cm (x 2)
    • 7,5 cm x 8 cm
    • 7,5 cm x 16 cm
    • 4 cm x 8 cm
    • 10cm x 23,8 cm (Innenverkleidung)

    Designppier

    • 22 cm x 8 cm (Motiv Cover)
    • 7,5 cm x 8 cm als Motiv Ordnerrücken
    • 25,6 cm x 23,6 cm (2x) (Innenverkleidung Deckblatt)
    • 7,5 cm x 27 cm (Gegenzug innen Buchrücken)

    2. Doppelschichtiges Cover/Buchdecke herstellen - Rezeptordner

    Zunächst zeichnen wir auf dem Graupappenzuschnitt 26 cm x 24 cm (1mm) für den Ausschnitt im Cover die Maße an. Der Ausschnitt mit 20 cm Breite und einer Höhe von6 cm, wird mit 5 cm ab der Unterkante angebracht. (Abb. 2.1)


    Der Ausschnitt wird mit einem Cutter herausgetrennt. (Abb. 2.2)


    Zum Beziehen legen wir nun die so zugeschnittene Graupappe mit 2,5 cm zur offenen Seite und ansonsten mit 1,5 cm Überstand auf den Leinenzuschnitt von 30 x 27 cm auf. Zeichnet euch gerne auch hier die Randlinien dünn an. Anschließend leimen wir das Buchleinen ein, lasst die Aussparung und die Ränder dabei grob frei. Für die großen Flächen nutze ich gerne einen dickeren weichen Rundpinsel (Abb. 2.3). Der Leim sollte möglichst gleichmäßig und schnell aufgetragen werden.


    Eine rechteckige graue Pappe liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Auf der Pappe sind Bleistiftlinien zu sehen, die Maße
    Abb. 2.1
    Eine graue Pappe liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. In der Pappe ist ein rechteckiger Ausschnitt zu sehen, der im unteren Bereich eine Bleistiftmarkierung
    Abb. 2.2
    Eine graue Pappe mit einem E-förmigen Ausschnitt liegt auf einem transparenten Bogen Papier, der wiederum auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien platziert ist. Ein schwarzer Bleistift zeigt auf den oberen Rand des Ausschnitts in der Pappe.
    Abb. 2.3

    Optimalerweise sollte immer das Buchleinen oder das Papier eingeleimt werden, da das Material sich unter Feuchtigkeit noch ausdehnt. Wird zunächst die Pappe eingeleimt, kann es zum Verziehen oder zu unschönen Verwerfungen kommen.


    Wem es einfacher fällt, der darf aber hier auch die Pappe einleimen. Buchleinen ist da etwas weniger anfällig als Papier. Die Pappe wird dann aufgelegt und das Buchleinen flächig angerieben. Nehmt dazu ein weiches Tuch oder unsere Rakel zur Hilfe. (Abb.2.4) Prüft die Ecken und Kanten, ob der Leimverbund überall ausreichend hergestellt ist.

    Ein rechteckiges Stück hellgraues Leinen oder Stoff mit einer feinen Struktur liegt flach auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. In der Mitte des Stoffes liegt ein kleines, weißes, unregelmäßig geformtes Werkzeug mit abgeschrägten Kanten, das an ein Glättwerkzeug erinnert.
    Abb. 2.4

    Die inneren Ecken im Ausschnitt werden nun diagonal bis in die Kanten eingeschnitten. Die Seitenstreifen müssen hier auf ca. 1,5 cm zurückgeschnitten werden. (Abb.2.5 und Abb. 2.6)

    Eine E-förmig zugeschnittene graue Pappe liegt auf einem helleren, transparenten Blatt Papier, das wiederum auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien platziert ist. Die Ecken des inneren Ausschnitts der Pappe sind diagonal eingeschnitten, und auf der Pappe sind mehrere senkrechte Bleistiftlinien zu sehen.
    Abb. 2.5
    Eine Nahaufnahme zeigt die Ecke eines rechteckigen Ausschnitts in einer grauen Pappe. Die Pappe ist auf einem transparenten Blatt Papier fixiert, und die Ecke des Ausschnitts ist diagonal eingeschnitten, wobei die Kanten des Papiers sauber umgeschlagen sind. Im Hintergrund ist die schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien durch den Ausschnitt sichtbar.
    Abb. 2.6

    Die Ecken an der geschlossenen Seite der Pappe werden nun mit einem Winkel von 45° bei einem Abstand ca. 4 mm zur Spitze eingeschnitten. Der Abstand zu den Ecken ergibt sich aus der Materialstärke der Graupappe. Um die Ecke vollständig einzukleiden, benötigt man immer mindestens die Graupappenstärke, besser 1,5-mal die Materialstärke. Hier wird später die 2mm Graupappe aufgesetzt. Insgesamt erhalten wir dann eine Pappenstärke von 3 mm. Ich wähle also ca. 4mm für den Überstand an der Ecke. ( Abb. 2.7)

    Ein weißes Falzbein drückt auf die obere rechte Ecke einer grauen Pappe, die auf einem dünnen, transparenten Blatt Papier liegt. Das Papier ist um die Ecke der Pappe gefaltet, und im Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien zu sehen.
    Abb. 2.7

    Nutzt dazu gerne ein Geodreieck oder ein Eckentool. Mit ein bisschen Übung könnt ihr später dann auch ohne Hilfswerkzeuge arbeiten. Dabei immer darauf achten, dass mindestens 45° des Überstandes stehen bleiben. Das Tool ermöglicht hier immer ein perfektes Ergebnis. An der offenen Seite wird an den schmalen Pappabschnitten der längere Überstand nur leicht angeschrägt eingeschnitten. (Abb.2.8) Hier bleibt später eine überstehende Lasche, die dann über die Breite der Pappe stehen bleiben soll

    Ein rechteckiges Stück graue Pappe liegt auf einem hellgrauen Stoff oder Papier, das an den Seiten übersteht und zugeschnitten ist, um um die Kanten der Pappe gefaltet zu werden. Der überstehende Stoff/Papier ist bereits an der oberen und unteren langen Seite um die Pappe gefaltet, während die kurzen Seiten noch offen sind und trapezförmig zugeschnitten sind. Alles liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 2.8
    Ein zugeschnittenes Stück hellgrauer Stoff oder Papier liegt flach auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Das Material ist E-förmig ausgeschnitten und die Ecken sind abgerundet oder diagonal zugeschnitten, um saubere Falten zu ermöglichen. Es ist bereit, um eine Form gewickelt oder geklebt zu werden.
    Das so fertig vorbereitete obere Cover sollte dann jetzt entsprechend Abbildung ausschauen.

    Nun werden noch die Seitenstreifen im Ausschnitt umgeleimt. Dazu dann die inneren Randstreifen einleimen und mit dem Falzbein mit etwas Zug um die Kante arbeiten. Alle übrigen Überstände bleiben zunächst offen. Arbeitet die Ecken schön aus. 


    Die Ecken an den inneren Kanten werden mit dem Falzbein von außen nach innen an die Kante eingestrichen/eingedrückt (Abb. 2.10 und Abb. 2.11) . Das so vorbereitete Coverteil können wir zunächst zur Seite legen. Solange es antrocknet, am besten flächig beschweren.

    Eine E-förmige graue Pappe liegt auf einem hellgrauen Stoff, der an den Rändern übersteht und teilweise um die Pappe gefaltet ist. Auf der oberen Hälfte der Pappe ist großzügig weißer Kleber aufgetragen. Ein rechteckiger Ausschnitt in der Mitte der Pappe lässt die darunterliegende schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien sichtbar werden.
    Abb. 2.10
    Eine Nahaufnahme zeigt die Ecke eines Stücks grauer Pappe, das mit einem hellgrauen, grob gewebten Stoff bezogen wird. Die Ecke des Stoffes ist diagonal eingeschnitten, um eine saubere Faltung zu ermöglichen. Ein weißes Werkzeug, möglicherweise ein Falzbein, ist im unteren rechten Bereich des Bildes zu sehen. Der Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 2.11

    Weiter geht es mit der Vorbereitung des unteren Teils des Covers. Auf der Graupappe mit der Stärke von 2mm und dem Zuschnitt 26 cm x 24 cm wird die Öffnung des Fensters angezeichnet. (siehe Abb. 2.1) Dies dient zur Orientierung beim Anbringen des Motivpapieres. Ich nutze hier einen Streifen von 22 cm x 8 cm aus der Rezeptkarte. Das Motivpapier wird mit 1 cm Überstand über die Kante aufgeleimt. Richtet das Papier so aus, dass mindestens 5mm Überstand zur angezeichneten Fläche bleibt. (Abb. 2.12)

    Eine rechteckige graue Pappe liegt auf einer schwarzen Schneidematte. Auf der Pappe liegt ein längliches, weißes Etikett mit gedrucktem Text in schwarzer und brauner Schrift sowie einer Illustration, die ein Objekt ähnelt einer länglichen Flasche mit gelben und grauen Elementen zeigt. Ein kleines, weißes, unregelmäßig geformtes Werkzeug liegt auf dem Etikett.
    Abb. 2.12
    Eine Nahaufnahme zeigt die Kante eines Buchrückens oder einer ähnlichen Konstruktion aus Pappe, die mit einem dünnen, hellen Material bezogen ist. Der Buchrücken ist sauber gefaltet und im oberen Bereich des Fotos ist ein Teil eines weißen Falzbeins sichtbar, das auf die Kante drückt. Auf dem bezogenen Material ist ein gedruckter Text mit lateinisch anmutenden Wörtern und Strichelementen zu erkennen. Der Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte.
    Arbeitet den eingeleimten Überstand über die Kante mit dem Falzbein nach hinten an.

    Nun werden beiden Schichten zusammengefügt. Dazu werden die vorbereiteten Pappen passgenau aufeinander geleimt. Die Pappe mit aufgeleimtem Motivpapier wird unter die mit Buchleinen bezogene Pappe gesetzt (Abb. 2.14). Um den Verbund herzustellen, wird die mit Buchleinen bezogene Pappe flächig aufgeleimt.

    Ein großes rechteckiges Stück grauer Pappe liegt auf einem hellgrauen Material (Stoff oder Papier), das an den Rändern übersteht und vorbereitet ist, um die Pappe zu umhüllen. Das gesamte Arrangement liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Ein kleines weißes, lineares Element ist am unteren Rand der Pappe sichtbar.

    Dafür tragen wir Leim bis kurz vor die Kanten auf. Achtet dabei besonders im Fensterbereich darauf, dass kein Leim hervordringt und die Kanten sauber bleiben. Setzt nun die mit dem Motivpapier bezogene Pappe passgenau zu den Rändern auf. Drück alles gut an. Achtet darauf, dass alles gut verbunden ist (Abb. 2.15 und Abb. 2.16). 

    Nun können die kürzeren Seitenstreifen umgeleimt werden. Die längeren Laschen an der Seite mit der Öffnung bleiben offen. Dazu mit etwas Zug das Buchleinen um die Kante legen und mit dem Falzbein die Kante nacharbeiten.

    Ein Pinsel mit beigen Borsten und einem schwarzen Griff ist im Vordergrund zu sehen und wird verwendet, um eine weiße Kleberschicht auf einen hellgrauen, grob gewebten Streifen Stoff aufzutragen. Dieser Stoff ist auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien platziert und die Kleberschicht ist unregelmäßig auf der Oberfläche verteilt.
    Abb. 2.15
    Ein großes Stück hellgrauer Stoff mit einem rechteckigen Ausschnitt in der Mitte liegt flach auf einer schwarzen Schneidematte. Durch den Ausschnitt ist ein weißes Etikett mit gedrucktem Text und einer Zeichnung, die an eine Sardinenbüchse erinnert, sichtbar. Die kurzen Seiten des Stoffes sind nach innen gefaltet, um Laschen zu bilden.
    Abb. 2.16
    Ein großes Stück hellgrauer Stoff liegt flach auf einer schwarzen Schneidematte. In der Mitte des Stoffes ist ein längliches, rechteckiges Etikett platziert, das Text und eine Illustration einer fischähnlichen Form zeigt, ähnlich einer stilisierten Sardinenbüchse. Die kurzen Seiten des Stoffes sind zu Laschen gefaltet.
    Das Cover ist nun fast fertig. Die noch überstehenden Laschen werden nun noch für die spätere Verbindung mit dem Buchrücken vorbereitet.

    Dazu leimen wir nun noch die Kante im Bereich des überstehenden Leinens ein und arbeiten das Buchleinen mit dem Falzbein nur nach oben an (nicht umlegen). (Abb.2.18 und Abb. 2.19) Achtet auf eine schöne Kante.

    Habt hier etwas Geduld, drückt das Leinen mit der flachen Seite des Falzbeins an und wartet etwas ab, bis der Leim angezogen hat (Abb. 2.19).

    Das so fertig vorbereitete Cover kann zum Trocknen flächig beschwert jetzt zunächst zur Seite gelegt werden.

    Ein Pinsel mit beigen Borsten ist im Vordergrund zu sehen und trägt weißen Kleber auf die Kante eines hellgrauen Materials auf, das auf eine graue Pappe geklebt wird. Rechts davon ist ein Stück Papier mit gedrucktem Text zu sehen. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 2.18
    Ein weißes, keilförmiges Werkzeug drückt auf die Kante eines hellgrauen, grob gewebten Stoffes, der um die Ecke einer Pappe gefaltet wird. Der Stoff überlappt die Pappe sauber. Der Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 2.19

    3. Hintere Ordnerdecke beziehen - Rezeptordner

    Zum Beziehen legen wir den 3mm Graupappe- oder Siebdruckkartonzuschnitt (26 cm x24 cm) mit einem Überstand links von 2,5 cm und an den übrigen Seiten 1,5 cm auf den Leinenzuschnitt von 30 cm x 27 cm (Abb. 3.1). Zeichnet euch gerne auch die Randliniendünn bei 2,5 cm. bzw. 1,5 cm an. Achtet jedoch auch hier bei ggf. hellem Buchleinendarauf, dass die Bleistiftlinien nicht durchschimmern. 


    Zum Auftragen des Leims nutze ich hier zum zügigen Arbeiten wieder den etwas dickeren Rundpinsel, damit der Leim beim Auftragen nicht schon wegtrocknet. Arbeitet immer von innen nach außen. 


    Legt die Pappe auf und „streicht“ das Buchleinen schön flächig an die Pappe. Ich reibedazu wieder zunächst mit einem sauberen weichen Tuch über die Fläche und arbeite dann mit unserem breiten Falzbein (Rakel) flächig nach. So stellst du sicher, dass das Material überall gut anliegt und flächig verklebt ist. Prüfe auch hier wieder an den Ecken und Kanten, ob alles gut verleimt ist. Die Arbeitsfläche bitte immer wieder reinigen, damit keiner der Leimkleckse auf deinem Buchleinen landet (Abb. 3.2)

    Eine rechteckige graue Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Blatt Papier, das an allen Seiten übersteht. Ein schwarzer Bleistift zeigt auf die untere linke Ecke der Pappe. Ein Teil eines gelb-transparenten Geodreiecks ist im oberen linken Bereich sichtbar. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    3.1
    Ein rechteckiges Stück hellgrauer, gewebter Stoff liegt flach auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Auf dem Stoff liegt ein kleines, weißes, trapezförmiges Werkzeug.
    3.2

    Die Ecken an der rechten Seite (schmaler Überstand) werden nun mit einem Winkel von 45° bei einem Abstand von ca. 4 -5 mm (analog zur 3mm Pappenstärke) zur Spitze eingeschnitten. (Abb. 3.3)

    Eine graue Pappe ist auf ein hellgraues, leicht transparentes Blatt Papier geklebt, wobei das Papier an den Kanten übersteht. Die Ecke des Papiers ist diagonal um die Pappe gefaltet. Das Objekt liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien, wobei rechts ein Teil einer weißen Oberfläche sichtbar ist.
    Abb. 3.3

    Am linken längeren Überstand (hier schließt später der Buchrücken an) schneiden wir die Ecken lediglich mit einem flachen Winkel an. Hier wird dann später so über die ganze Höhe eine Verbindung zum Buchrücken herstellen. Diese Lasche bleibt später offen und wird nicht verleimt. (Abb.3.4)

    Eine graue Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Blatt Papier, das an den Rändern übersteht und teilweise um die obere und linke Kante der Pappe gefaltet ist. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 3.4

    Zunächst die gegenüberliegenden Seiten (obere und untere Seite) mit den schmalen Überständen einleimen und mit etwas Zug um die Kanten arbeiten. Die Ecken werden dann nach innen gestrichen. (Abb. 3.5) Somit erhältst du saubere geschlossene Ecken.

    Eine Nahaufnahme zeigt die Ecke einer grauen Pappe, die mit einem hellgrauen, grob gewebten Stoff bezogen wird. Der Stoff ist an der Kante umgeschlagen und klebt an der Pappe, wobei sich etwas Kleber sichtbar sammelt. Im Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien zu sehen.
    Abb. 3.5

    Achtung! Die lange Lasche zum späteren Buchrücken bleibt offen.

    Arbeitet die schmalen Laschen dann seitenweise um die Kanten. Prüft, ob der Leim noch nicht angetrocknet ist, leimt am besten noch etwas nach. Die Kanten werden wieder mit dem Falzbein schön ausgearbeitet. 


    Die längere offene Lasche wird jetzt, wie zuvor am Cover, an die schmale Kante angeleimt. Nicht umleimen! 


    Tragt den Leim dazu lediglich an der 3mm starken Kante auf und drückt das Buchleinen im rechten Winkel nach oben an (Abb.3.7). 


    Zum Trocknen legen wir den fertigen Albumrücken jetzt mit Papier geschützt und mit etwas Gewichtigem flächig beschwert zur Seite.

    Eine rechteckige graue Pappe ist auf einem hellgrauen, gewebten Stoff befestigt, der an allen vier Seiten umgeschlagen und geklebt ist, wodurch ein sauberer Rahmen um die Pappe entsteht. Ein weißes Falzbein liegt auf der rechten Seite der Pappe. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 3.6
    Eine Nahaufnahme zeigt die sauber umgeschlagene und gefaltete Ecke eines grauen Stoffstücks um eine Kante. Der Stoff hat eine deutliche Webstruktur und ist fest gefaltet. Der Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 3.7

    4. Geteilten Buchrücken herstellen - Rezeptordner

    Verschiedene Bastelmaterialien liegen verstreut auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Dazu gehören ein weißes Falzbein oben links, mehrere unterschiedlich große Stücke graue Pappe und kleine Rechtecke aus hellgrauem, gewebtem Stoff. Außerdem ist ein weißes Stück Papier mit gedrucktem Text zu sehen.
    Jetzt benötigen wir die schmalen Pappenstücke von 4,5cm x 24 cm (2mm) und 4,5 cmx 5cm bzw. 13 cm (1mm). Der Buchrücken wird 2-lagig gearbeitet.

    Zunächst leimen wir auf der 2mm Pappe das Motivpapier auf. Es sollte schönumlaufend und passend zum Motiv auf dem Cover sein. Ich habe hier die Schriftzüge gewählt. Die exakte Ausrichtung ist daher unabdingbar.

    Bei einem Motiv, dass diese Ausrichtung nicht erfordert, zeichnet euch einfach die entsprechende Höhe zum Ausschnitt am Cover an (hier bei 5cm und 6cm vom unteren Rand gemessen). Das Papier sollte um mindestens 5mm nach oben und unten und 1 cm zum Rand hin überstehen (Abb.4.2).

    Ein schmales, längliches Stück graue Pappe liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Auf der Pappe sind mehrere Bleistiftlinien quer zur Länge gezogen. Links davon liegt ein quadratisches Stück weißes Papier mit gedrucktem Text.
    Abb. 4.2

    Für die exakte Fortführung des Musters legen wir den Pappstreifen genau in der Höhe zum Cover an. Schiebt das Papier auf die genaue Höhenposition (Abb.4.3). 

    Kennzeichnet euch so mit einem Bleistift die Lage. Jetzt könnt ihr den Papierstreifen aufleimen, so dass jeweils ca. 1,5 cm Überstand zu den Kanten bleibt.

    Zwei größere, mit hellgrauem Stoff bezogene Pappen sind nebeneinander platziert und bilden einen Spalt in der Mitte. Zwischen ihnen, auf einer grauen Pappe, liegt ein schmales, längliches Stück weißes Papier mit gedrucktem Text, das teilweise unter die bezogenen Pappen geschoben ist. Ein schwarzer Bleistift zeigt auf die untere linke Pappe. Ein weißes Werkzeug ist im oberen rechten Bereich des Bildes sichtbar. Der Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 4.3

    Die Überstände werden dann eingeleimt und mit schöner Kante um die Pappe gearbeitet. (Abb.4.4 und Abb. 4.5)

    Zwei große, mit hellgrauem Stoff bezogene Pappstücke liegen nebeneinander, mit einem schmalen Spalt dazwischen. Ein längliches, weißes Etikett mit gedrucktem Text und einer Illustration ist im Spalt platziert und teilweise von der rechten Stoffpappe überdeckt. Links davon ist ein Stück graue Pappe zu sehen, auf der ebenfalls ein weißes Etikett mit Text klebt. Der Hintergrund ist eine schwarze Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 4.4
    Ein weißes, längliches Falzbein liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Darunter ist ein weiteres, schmales, längliches Objekt zu sehen, das ebenfalls auf der Matte liegt und anscheinend aus Pappe oder einem ähnlichen Material besteht.
    Abb. 4.5

    Nun beziehen wir die kleineren Stücke mit 1mm Stärke. Dabei wird jeweils gleich vorgegangen. Markiert euch in der Höhe 2 cm vom Rand. Dieses werden die oberen bzw. unteren Laschen vom Buchrücken. Sie ergänzen die Bindung des Ordners. (Abb.4.6)

    Gerne, hier sind die Bildbeschreibungen für die drei Bilder:  Bild 4.6: Ein schwarzer Bleistift liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Blatt Papier, auf dem eine senkrechte Bleistiftlinie gezeichnet ist. Ein Teil eines durchsichtigen Geodreiecks ist im oberen linken Bereich des Bildes sichtbar. Am unteren rechten Rand des Papiers ist ein kleiner Teil einer braunen Pappe zu erkennen. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 4.6

    Hier leimen wir die Pappe auf. Zu den Rändern lasst ca. 1,5 cm Überstand. 

    Bei den kleineren Pappen leime ich hier die Graupappe ein, es lässt sich so saubererarbeiten und die Zugspannungen sind beim Arbeiten mit Buchleinen und kleineren Flächen vernachlässigbar.

    Dazu die Pappe gleichmäßig mit einer dünnen Schicht Leim einstreichen, das Buchleinen flächig anreiben und die Ecken kontrollieren. Gegebenenfalls kann dort noch Leim nachgearbeitet werden.

    Im unteren Überstand tragen wir Leim auf und schlagen das Buchleinen gerade ein (Abb.4.7 und Abb. 4.8).

    Der längere Überstand wird mit leicht angeschrägten Ecken (4-5 mm Abstand zu der Pappenecke) eingeschnitten und bleibt als Lasche offen.

    Ein rechteckiges Stück grauer Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Material, das an den langen Seiten um die Pappe gefaltet und fixiert ist. Die kurzen Seiten des Materials überlappen noch seitlich. Im oberen rechten Bereich liegt ein weißes Falzbein. Das Ganze ist auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien platziert.
    Abb. 4.7
    Ein rechteckiges Stück grauer Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Material. Dieses Material ist an den langen Seiten um die Pappe gefaltet, und an den kurzen Seiten sind trapezförmige Laschen zugeschnitten. Eine orangefarbene Schere ist im oberen rechten Bereich des Bildes sichtbar. Links ist ein kleiner Teil eines weißen Gegenstandes (möglicherweise ein Falzbein) zu erkennen. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 4.8

    Genauso verfahrt ihr mit dem zweiten 1mm Pappenstück. (Abb.4.9)

    Ein rechteckiges Stück grauer Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Material, das an den langen Seiten um die Pappe gefaltet und fixiert ist. Die kurzen Seiten des Materials überlappen noch seitlich. Im oberen rechten Bereich liegt ein weißes Falzbein. Das Ganze ist auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien platziert.
    Abb. 4.9

    Nun wird der Buchrücken zusammengesetzt. Achtet dabei auf die Ausrichtung des Motivs. Das kleinere Stück kommt nach unten (Abb. 4.10).

    Ein längliches, schmaleres Stück hellgrauen Stoffes liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien. Dieser Stoff ist bereits so zugeschnitten und teilweise gefaltet, dass er einen Schlitz in der Mitte bildet, in den ein schmales, weißes Etikett mit gedrucktem Text eingeschoben ist. Ein weißes Falzbein liegt links daneben. Die Enden des Stoffes sind trapezförmig zugeschnitten und nach innen gefaltet.
    Abb. 4.10

    Leimt dazu die mit Buchleinen bezogenen Pappen ein und setzt den Streifen mit dem Motivpapier passgenau auf. Achtet darauf, dass ihr im Bereich der Auffaltung nur bis knapp an die Kante leimt. Hier darf nichts hervordringen. Es würde sonst das Papierverderben (Abb. 4.11 und Abb. 4.12).

    Ein rechteckiges Stück graue Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Material, das an den langen Seiten um die Pappe gefaltet ist. Auf der Oberfläche der Pappe ist großzügig weißer Kleber aufgetragen. Die kurzen Seiten des Materials sind trapezförmig zugeschnitten und ebenfalls teilweise mit Kleber versehen. Ein weißes Falzbein ist im unteren linken Bereich sichtbar. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 4.11
    Ein längliches, schmales Stück graue Pappe liegt auf einem hellgrauen, leicht transparenten Material, das an den kurzen Seiten um die Pappe gefaltet und geklebt ist. Auf den gefalteten Enden sind kleine weiße Etiketten mit schwarzem Text angebracht. Auf der Pappe ist etwas weißer Kleber sichtbar. Das Ganze liegt auf einer schwarzen Schneidematte mit weißen Gitternetzlinien.
    Abb. 4.12

    Die seitlichen Überstände werden eingeleimt und mit schöner Kante nach innenumgearbeitet (Abb. 4.13). 


    Die Ecken zur oberen bzw. unteren Lasche werden wieder eingedrückt. Die Lasche sollte dann ca. in einer Verlängerung der seitlichen Linie sein (Abb.4.14).

    Pinsel trägt Kleber auf Pappe mit Gewebeband auf Schneidematte auf.
    Abb. 4.13
    Nahaufnahme der Ecke einer mit Gewebe bezogenen Pappe auf Schneidematte.
    Abb. 4.14

    Genauso verfahrt ihr mit dem zweiten Streifenstück (Abb.4.15).


    Dazu die Motivpappe wieder passgenau aufleimen und die seitlichen Überstände umleimen. Hierbei wieder auf schöne Kanten achten (Abb.4.16).


    Jetzt sollte der fertige Buchrücken die perfekte Fortsetzung eures Covers sein (Abb.4.17).

    Graues Stoffteil mit Etikett und Falzbein auf Schneidematte.
    Abb. 4.15
    Pappe auf gefaltetem, transparentem Material mit Etiketten auf Schneidematte.
    Abb. 4.16
    Bezugener Ordner und Schuber mit bedruckten Etiketten auf Schneidematte.
    Abb. 4.17

    5. Bindung des Ordners fertigen - Rezeptordner

    Zunächst werden die zuvor an die Kanten hochgeleimten Laschen scharf eingefalzt. 

    Legt dazu die Buchdecken (Cover und hintere Ordnerwand) auf die Arbeitsfläche und falzt alle Kanten nach (Abb. 5.1).

    Weißes Werkzeug glättet graues Gewebe auf schwarzer Schneidematte.
    Abb. 5.1

    Um den Buchrücken nun an die Ordnerdecke deines Rezeptordner  anzubinden, nuten wir die offenen Laschen. Zunächst verbinden wir das Cover mit dem Motivfenster mit dem Buchrücken.

    Richtet euch die Teile nochmal aus und prüft den Übergang vom Fenster zum geteilten Ordnerrücken beim bündigen Anlegen zu den Rändern. Ggf. kann man noch ein wenig vermitteln (Abb. 5.2).

    Die Laschen können auf ca. 2 cm zurückgeschnitten werden.

    Graue Pappe mit angebrachten Bändern und Etiketten auf Schneidematte.
    Abb. 5.2

    Eingeleimt wird am Ordenrücken nur der Bereich, an dem das das Buchleinen umgelegt wurde. Das Papier lasst frei von Leim. Tragt den Leim nur bis knapp an die Kante auf. Verteilt ihn flächig bis kurz vor den Rand. Es sollte nicht nichts hervordringen (Abb. 5.3).

    Kleber auf Pappe mit Bändern und abziehbaren Streifen auf Schneidematte.
    Abb. 5.3

    Hebt den Buchrücken deines Rezeptordner nochmal etwas an und bringt etwas Zug auf die Laschen (Abb.5.4).

    Die unteren bzw. die inneren Kanten sollen absolut eng zusammensitzen (Abb. 5.5). So lasst ihr die Bindung jetzt etwas antrocknen.

    Bänder und Etiketten auf Pappe, bereit zur Fixierung auf Schneidematte.
    Abb. 5.4
    Hände justieren bezogenen Ordner und Schuber auf Schneidematte.
    Abb. 5.5

    Wir schließen jetzt noch die Öffnung im Papierbereich. Ich habe mich hier bewusst gegen Papierlaschen entschieden. Es würden unschöne Falzlinien sichtbar bleiben. Außerdem ist mit Buchleinen die Stabilität langfristig gegeben. Dafür setzen wir das Buchleinstück 4cm x 8 cm von innen dagegen. Bringt den Leim bis knapp an den Rand des noch offenen Schlitzes auf.

    ACHTUNG! Wir leimen die „schöne Seite“ auf! Diese soll später ja von außen sichtbar sein. Ein wenig antrocknen lassen, dann geht es an den zweiten Teil der Bindung!

    Graue Pappe mit Klebestreifen und einem Rechteck aus hellgrauem Material auf Schneidematte.
    Abb. 5.6

    Zunächst bringen wir aber noch die Lochung für die Ringbindung an. Dies ist jetzt noch ganz einfach mit der Crop-a-dile oder dem Ösenwerkzeug möglich. Zeichnet euch die Löcher mittig in der Höhe und mit ca. 2,2 cm zum inneren Rand an (Abb.5.7).

    Goldener Mechanismus, Locher und Werkzeuge auf Pappe.
    Abb. 5.7
    Graue Pappe mit Klebeband und Löchern auf Schneidematte.
    Das Herstellen der Verbindung erfolgt jetzt wieder wie zuvor.

    Bringt den Leim am Buchrücken auf ca. 2 cm auf. Leimt dabei nur knapp bis an die Kante ein. Die Papierfläche wird jetzt mit eingeleimt. Achtet auf einen bündigen Sitz nach oben und unten (Abb. 5.9).

    Klebeband und Kleber auf Pappe mit Löchern und Falzen.
    Abb. 5.9

    Hebt die Ordnerdecke wieder ein wenig an und zieht die Lasche noch etwas nachinnen nach, damit die inneren Kanten eng zusammenkommen. Lasst den Ordner auch gerne so trocknen, so erhält man den perfekten Verbund. Nutzt das Seidenpapier eurer letzten Bestellung zum Abstützen (einfach etwas knuddeln und unterschieben) (Abb. 5.10). 


    Zum Schluss werden die jetzt noch offenen Laschen unten und oben am Buchrückengeschlossen. Leimt diese ein und legt sie mit Zug nach innen ein.

    Graue Pappe mit Klebebandstreifen und Löchern auf Schneidematte.
    Abb. 5.10

    Abschließend verkleiden wir die gesamte Bindung mit einem Buchleinenstreifen 10 cm x 23,8 cm (Abb. 5.11).

    Das Buchleinen wird knapp unter der Innenkante angesetzt.

    Mit Stoff bezogene Pappe mit Falzbein und sichtbaren Löchern.
    Abb. 5.11

    Dein Rezeptordner ist fast geschafft. Jetzt muss nur noch die Verkleidung der Innenseiten angebracht werden. 

    Dazu leimt ihr die Papierzuschnitte ein und bringt sie dort mit 2mm Abstand zu den Rändern an (Abb. 5.12).

    Die überdeckte Lochung aus der Ordnerdecke übertragt ihr noch abschließend auf das Papier.

    Rosa Papier und weißes Werkzeug auf schwarzer Schneidematte.
    Abb. 5.12

    Damit die kleinen Unebenheiten von der Bindung verschwinden könnt ihr noch einen Gegenzug fertigen. Dafür die Pappe mit 1mm und den Maßen 4,1 cm x 23,6 cm mittig aufleimen und die Ecken mit 45 ° beschneiden (Abb. 5.13).


    Zunächst die langen Seiten umleimen und dann die Ecken wieder einstreichen/eindrücken. Abschließend noch die kurzen Laschen umarbeiten, dann kann der Gegenzugangebracht werden.


    Leimt hierfür den Gegenzug bis kurz vor die Kanten ein und setzt ihn mittig auf (Abb. 5.15).

    Längliche Pappe mit weißen Rändern auf schwarzer Schneidematte, Schere.
    Abb. 5.13
    Rosa Papier, Pappe und Kleber mit weißem Falzbein auf Schneidematte.
    Abb. 5.14
    Braunroter Ordner mit Rostmechanismus auf schwarzer Schneidematte.
    Abb. 5.15

    Jetzt wird die Ringmechanik deines Rezeptordner noch eingesetzt. Nutzt dazu unser Nietwerkzeug (Abb. 5.16).

    Durch die Wölbungen am Werkzeug geht das einfach und ohne Beschädigungen. Legt die Scheibe mit der Wölbung unter die Niete. Das Schlagwerkzeug wird dann mit seiner Wölbung auf die Niete aufgesetzt. Mit einem Hammer dürft ihr dann beherzt zuschlagen. Seid da wirklich nicht zaghaft.

    Damit die Niete fest sitzt muss sich der kleine Steg nach innen aufbiegen. Das funktioniert nur wenn die Niete ordentlich gestaucht wird.

    Metallringmechanismus, Nieten, Locher und Hammer auf braunem Ordner.
    Abb. 5.16

    Wir wünschen viel Freude beim Nachbasteln deines Rezeptbuches!


    Von uns für euch ⭐

    Chrissi


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    Alexandra Renke

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