Anleitung: Box mit Steg für Kreativblöcke

Unsere Silke hat mal wieder gezaubert, und diese fantastische Anleitung für euch entworfen, mit der ihr eine Box basteln könnt, in die unsere Kreativblöcke perfekt reinpassen.

Wir sind hin und weg! 😍

Material

• 2x Designpapier nach Wahl
• 2x Siebdruckpappe oder Graupappe 2mm stark
• 2x Cardstock Bubble
• 1x Cardstock Seide
• 6x starke Magnete, Scheiben, 1 mm dick, 8-10 mm Durchmesser (vier Magnete für die Box und zwei Magnete für den Magnetpin)

Werkzeug

• Buchleim
• Pinsel zum leimen
• Geodreieck mit Metallschnittkante (alternativ: Geodreieck und Metalllineal)
• Scharfer Cutter
• Corner Chomper oder runder Gegenstand als Schablone für die Rundungen
• Bleistift
• Behälter zum Verdünnen von Buchleim (z.B. Marmeladenglas)
• Schmierpapier
• Schneide- und Falzbrett
• Falzbein
• Schneide-/Bastelunterlage
• Trockener Lappen
• Feuchter Lappen oder Babytücher ölfrei
• Flüssigkleber
• Ggf. etwas feines Schmirgelpapier

Zuschnitte

Siebdruck- oder Graupappe, 2 mm stark

• (1x) 16 x 17,5 cm (Boden)
• (2x) 17,5 x 2 cm (Seitenteile)
• (1x) 16,4 x 2 cm (Rückwand)
• (1x) 16 x 1,5 cm (Steg)
• (1x) 17,5 x 16,4 cm (Deckel)
• (1x) 16,4 x 2,2 cm (Klappe Vorderteil)

Siebdruck- oder Graupappe, 1 mm stark

• (2x) 16,4 x 5 cm (Deckelklappe)

Beide Teile werden an der langen Seite mithilfe eines Corner Chompers abgerundet. Hast du keinen passenden Corner Chomper, nimm einen kleinen, runden Gegenstand als Schablone und schneide mit dem Cutter darum herum.

Designpapier 

• (1x) 3 x 17 cm (Boden Stiftefach, rundherum bei 5 mm falzen)
• (1x) 16,8 x 15,8 cm (Boden großes Fach, an den langen Seiten und einer kurzen Seite bei 5 mm falzen)
• (1x) 19 x 15,7 cm (Bezug der Unterseite, lange Seite anlegen und bei 1,9 cm falzen)
• (1x) 16,4 x 5 cm (Aus einem Reststück für die Schablone, geht auch aus Schmierpapier)

Cardstock Bubble

• (2x) 19,5 x 5 cm (Seitenstreifen – der Länge nach auf 19 mm Höhe eine dünne Bleistiftlinie ziehen)
• (1x) 10,5 x 19,5 cm (Vorderklappe außen)
• (1x) 21 x 19,5 cm (Deckel außen)
• (1x) 4,3 x 20 cm (Innenseite des Unterteils)

Cardstock Seide

• (2x) 15,9 x 10 (Vorderklappe innen)
• (1x) 15,9 x 19,4 cm (Deckel innen)
• (1x) 1 x 3,2 cm (Bezug Steg)
• (1x) 4,3 x 20 cm (Innenseite des Unterteils)
• (2x) 0,2 x 1 cm (zum Kaschieren der Übergänge des Stegs)

Zuschnitt der Pappen

Benutze besser keine Guillotine zum Schneiden, hier werden die Streifen schnell ein wenig schief. 

Ich nutze gerne einen großer Cutter mit einer Klinge zum Abbrechen (stets eine frische Klinge) oder, noch lieber, ein richtiges Teppichmesser mit Trapezklingen. Dazu ideal: Ein Lineal oder Geodreieck mit Metallkante oder ein Metalllineal. Ritze entlang der gewünschten Schnittkante, lieber öfter mit etwas weniger Druck als zwei oder drei Mal mit starkem Druck. 

Besonders einfach: Du kannst mit Deinem Schneidebrett „vorritzen“, die Klinge wird jedoch schnell stumpf. Ich nutze hierfür gerne ausgediente Klingen, die das Papier nicht mehr ganz glatt schneiden.

Materialauswahl

Du kannst für alle Teile auch Buchleinen verwenden. Die Maße und die Technik, die in dieser Anleitung beschrieben sind, kannst Du dafür genauso verwenden.

Einleimen

Geleimt wird immer von innen nach außen. Muss das komplette Schnittteil bis zum Rand eingeleimt werden, dann lege Schmierpapier unter und streiche mit dem Pinsel über den Rand hinaus. 

Entferne das Schmierpapier sofort und achte darauf, dass kein Leim auf der „schönen Seite“ des Leinens oder des Papiers landet.

Schneide Dir das gesamte Material einmal zu, dann kannst Du auch schon mit dem ersten Schritt starten: 

Das Zusammensetzen des Unterteils

Lege Dir die Seitenteile wie auf Abb. 1 zu sehen für das Unterteil zurecht. Trage bei den Seitenteilen an der unteren Kante etwas unverdünnten Leim oder Kleber (z.b. Nuvo Deluxe Kleber) auf und bringe die Seitenteile bündig an den Boden an. Nun trage an der Rückwand an der unteren, der rechten und der linken Kante ebenfalls Kleber auf und befestige die Rückwand am Boden und an den Seitenteilen. Richte es so aus, dass nichts mehr übersteht (Abb. 2) Sollte sich irgendwo ein kleiner Überstand abzeichnen, kannst Du nach dem Trocknen mit etwas feinem Schmirgelpapier nacharbeiten.

Miss ab der Rückwand 2 cm ab und setze dir eine Markierung. Hier wird der Steg platziert (Du kannst dir auch einen exakt 2 cm breiten Streifen Pappe als Schablone zuschneiden, Abb. 3).

An den Seiten (Abb. 4) und an der Unterkante des Stegs trägst Du etwas Kleber auf und setzt dann den Steg gerade ein. Sollte dieser etwas zu groß sein und die Seitenwände dadurch etwas „bauchig“ sein, nimm den Steg heraus und kürze ein wenig, zum Beispiel mithilfe von Schmirgelpapier oder mit deinem Cutter. Der Steg soll exakt zwischen die Seitenteile passen (Abb. 5). 

Verdünne deinen Leim nun mit etwa 10 % Wasser. 

Einsetzen des Bodens in das Stiftefach

Wenn alles trocken ist, nimm dir den Streifen für den Boden des kleinen Fachs und schneide die Ecken wie auf Abb. 5a zu sehen ein. Klappe die Seiten hoch (die schöne Seite zeigt zu dir) und schau, ob der Streifen in das Fach passt. Ggf. musst du ein wenig nachfalzen. Wenn alles passt, leime den Boden des kleinen Fachs ein, ebenso die Seiten etwa 1 cm hoch (Abb. 5b) und setzte das Papier ein. Drücke es mit dem Falzbein gut innen und an den Seiten an (Abb. 5c).

Fertigen der vorderen Klappe

Nimm dir deine Papierschablone und runde sie, ebenso wie die beiden Seitenteile, mit dem Corner Chomper oder deinem Cutter ab. Schneide zwei runde Fenster ein, die so große sind wie die Magnete (nimm diese als Schablone), relativ weit in die gerundeten Ecken, etwa 1 cm Abstand zum Rand der Pappe. Markiere dir die Oberseite der Schablone mit einem X und sete eine Markierung, damit du später noch weißt, welches die rechte Seite ist (Abb. 6). Lege die Schablone auf eines der Seitenteile und markiere die Löcher, die du dann mit einem scharfen Cutter ausschneidest (Abb. 7)

Klebe das Teil mit den Löchern passgenau auf das Teil ohne Löcher und setze jeweils einen Magneten in die Vertiefung (Abb. 8). Wie herum du die Magnete einsetzt, spielt keine Rolle. Klebe das Pappteil und das Pappteil 16,4 x 2,2 cm auf dein Papier für die Vorderklappe außen bündig auf, halte oben etwa 1,5 cm Abstand um Rand (Abb. 9)

Schneide nun, wie auf Abb. 10 zu sehen, feine Keile mit 2 mm Abstand zur Pappe in das Papier und wiederhole den Vorgang auf der anderen Seite. Arbeite hier sehr sorgfältig: je besser du den Abstand einhältst und je feiner die Keile sind, desto sauberer wird der Bezug der Rundungen gelingen. 

Hier ist eine Anti-Haft-Schere sehr empfehlenswert.

Leime die Keile ein und lass den Kleber ein wenig anziehen, leime dann noch einmal ein. 

Das Material soll ein wenig quellen, damit es sich besser um die Kanten legt. Drehe die schöne Seite zu dir und streiche vorsichtig mit dem Falzbein immer wieder an der Rundung entlang. Wenn es aussieht wie in Abb. 11, drehe das Schnittteil wieder um und klebe die Keilen so über die Rundung, dass diese nicht übereinander liegen, aber die Pappe gut abgedeckt ist (Abb. 12). Arbeite sehr sauber, das ist etwas fummelig – aber es lohnt sich! 

Hast Du das erledigt, kannst Du die obere Kante und die Seiten einleimen und ebenfalls um die Kanten legen. Die Kante an der den Rundungen gegenüberliegenden Seite bleibt offen. 

Bezug der Seitenteile

Trage etwas Leim auf die Seite Deiner Box auf und klebe sie so auf das Papier für die Seitenteile, dass oben exakt 1,9 cm überstehen (Abb. 13). 

Hierfür hattest Du zu Beginn eine Bleistiftmarkierung gesetzt. Lege die Box auf die Seite so vor dich hin, dass du die offenen Kanten vor dir hast. Nimm dein Metalllineal und setzte es an der Innenwand (den Boden) wie auf dem Bild zu sehen an. Schneide von der Pappe bis zum Ende des Papiers eine Linie (auf dem Bild setzt du den Schnitt rechts vom Lineal, Abb. 14). Einen weiteren Schnitt setzt du an der Oberkante genau von der Spitz der Pappe bis zum Rand des Papiers, so dass sich eine Lasche wie auf Abb. 15 bildet.

Lege die Box wieder auf die Seite und schneide die Lasche schräg ab, etwas 3 mm von der Spitze entfernt (Abb 16). 

Auf Abb. 17 siehst du anhand der roten Linien noch einmal genau, wie du die Schnitte setzen musst). Widerhole dies mit dem anderen Seitenteil.

Klebe das Papier um die Rückwand herum und drehe die Schachtel mit dem Boden zu dir. Schneide mit der Schere, wie auf Abb. 18 zu sehen, einen Keil mit etwa 1-2 mm Abstand zur Pappe ab. Das machst Du auch vorne an der offenen Kante, hier musst du etwas vorsichtig sein: Du klebst nur den unteren Teil der Lasche um, der obere Teil der Lasche bleibt offen, s. Abb. 20) und gehst ansonsten genauso vor. Leime die beiden kleinen Überstände ein, klebe sie auf dem Boden fest und schlage dann die lange Lasche um. Wie auf Abb. 19 sollte der Boden nun aussehen.

Anbringen der vorderen Klappe 

Trage auf die Lasche der vorderen Klappe etwas Leim auf und klebe sie am Boden deiner Box fest (auf die Unterseite). Halte etwa 3-4 mm Abstand, so dass sich eine kleine Rille bildet. Nimm dir das Bezugspapier für den Innenteil der Lasche, runde die Ecken, sofern noch nicht geschehen, ab, leime das Papier sauber bis zum Rand ein und klebe es auf. Beginne an den Rundungen, halte etwas 3 mm Abstand zur Kante. Beim Festkleben drückst Du das Papier vorsichtig mit dem Falzbein in die Rillen (Abb. 21). 

Bezug der Böden und der Seiten innen 

Nun kannst Du den Boden der Box einkleben: Schneide die Ecken wie in Abb. 22 zu sehen heraus und prüfe einmal, ob alles passt. Das Papier sollte bis kurz vor die Kante gehen, ggf. muss du ein paar mm kürzen. Leime die Rückseite des Papiers vollständig ein (auch die Laschen, die hochgeklappt werden) und klebe das Teil auf den Boden ein. Der Teil des Papiers, der keine Lasche hat, zeigt zur Kante. Drücke alles mit dem Falzbein fest, auch die hochstehenden Kanten. Es sollte nun wie in Abb. 23 aussehen.

Nun kannst Du endlich die vorderen kleinen Laschen einleimen und um die Kante schlagen. Achte auch darauf, dass die kleine Ecke, die oben übersteht, sauber auf der Kante liegt, damit du am Ende eine schöne Ecke bekommst und keine Pappe hindurchschimmert. 

Die kleinen Laschen an der Rückseite müssen nun auch noch eingeschlagen werden: Schneide das Papier gerade bis zur Pappe in der Ecke herunter und leime die so entstandene kleine Lasche ein. Ziehe sie nach innen, sodass die Lasche über die Ecke im Innenteil gelegt wird, und streiche sie mit dem Falzbein glatt an (Abb. 25). 

Nun schneiden wir eine Nut in die hochstehenden Laschen. 

Stelle die Box auf eines der beklebten Seitenteile und lege dein Lineal an der Innenkante der Schachtel an (Abb. 26). Schneide das Papier mit 2-3 mm Abstand zur Box gerade bis zum Rand ein. Führe den Schnitt diagonal auf die Ecke, auf Abb. 27 siehst Du, wie es aussehen soll.

Nun wird die Lasche noch so eingeschnitten, dass sie beim Umklappen den Steg umschließt. Setze dein Lineal dafür an der Kante an, und zwar so, dass das Lienal in Höhe der Mitte des Stegs liegt. Der Steg hat etwa 4 mm Abstand zur oberen Kante (miss lieber einmal nach, solltest du den Steg etwas höher oder niedriger geschnitten haben, musst du anpassen) und die Pappe ist 2 mm stark. 

In Summe wird also mit 6 mm Abstand zur Pappe ein Schlitz eingeschnitten (Abb. 28). 

Auf den Steg und in die Ecke klebst du nun die schmalen kleinen Papierstreifen. Das Papier sollte an der Seitenwand etwa 3 mm hoch festgeklebt werden (Abb. 28b). 

Nun leimst du die Lasche ein und legst sie straff um die Klappe. Der Schlitz, der in Höhe des Stegs geschnitten wurde, teilt das Papier (Abb. 29), dass du fest an die Innenseite der Seitenwand andrückst. Arbeite die Ränder am Steg mit der Spitze deines Falzbeins noch gut nach. Nun leimst Du den Papierstreifen, mit dem der Steg verkleidet wird, bis zum Rand ein. Setze ihn vorne am Boden an (Abb. 30) und klebe ihn einmal ganz um den Steg herum. Er sollte bis zum Boden auf der gegenüberliegenden Seite gehen. Etwa wie in Abb. 31 sollte es nun aussehen.

Fertigen und anbringen des Deckels 

Lege den Deckel wie auf Abb. 32 zu sehen auf ein Oberteil und lege die Schablone mit der markierten Seite nach UNTEN bündig an der Kante des Deckels an. Übertrage die beiden Löcher mit einem Bleistift auf den Deckel und schneide die Löcher aus, aber nicht ganz durch, sondern etwa 1 mm tief, so dass die Magnete eingelegt werden können, ohne hochzustehen. 

Gib einen Tropfen Kleber in die Gruben und lege zwei Magnete wie auf dem Bild zu sehen auf die in die Vorderklappe eingearbeiteten Magnete. Die Fläche des Magneten, die nach oben zeigt, ist die Fläche, mit der sie in die Gruben des Deckels eingeklebt werden (also praktisch einmal um 180 Grad gedreht). Klebe die Magnete ein. Der Deckel wird nun bezogen: 

Leime hierfür dein Papier für den Außenbezug des Deckels ein (Abb. 33), lass 1 cm Platz bis zum Rand. Die Pappe wird nun aufgeklebt, die Magnete zeigen dabei nach unten. Drehe das ganze einmal um und streiche das Papier mit der Hand glatt (der Bubble Cardstock ist geprägt, wenn du mit dem Falzbein darüber reibst, verliert es einen Teil der Prägung!). Drehe das Papier wieder nach unten auf deine Arbeitsfläche und schneide an der kurzen Seite, auf der die Magnete liegen, die Ecken diagonal mit 3 mm Abstand zur Pappe ab (Abb. 34).

Leime die kurze Seite ein und schlage sie um. Die Kanten stehen nun offen (Abb. 35), diese drückst du mit deinem Falzbein an (Abb. 36).

Wiederhole dies an der anderen Seite und schlage die beiden Seitenlaschen ein. Die offenen Kanten verschließt du auf die gleiche Weise wie eben bei den Ecken mit dem Falzbein. Wie in Abb. 37 sollte es nun aussehen. Du kannst mit etwa 3 mm Abstand zur Pappkante die Lasche noch etwas verjüngen. Möchtest Du später den Deckel von innen als Pinnwand nutzen, platziere in der oberen Hälfte (das ist die geschlossene, kurze Seite) einen Magneten. Schneide dafür eine kleine Grube mit dem Durchmesser deiner Magnete ein, wie du es vorhin mit der Vorderseite des Deckels gemacht hast und Klebe einen Magneten ein (Abb. 38). 

Bestreiche die Lasche deines Deckels mit Flüssigkleber oder mit unverdünntem Leim und lege den Deckel mit der bezogenen Seite auf das Unterteil der Schachtel. Klappe die Vorderklappe hoch (Abb. 39), die Magnete sollten jetzt zuschnappen. Halte alles geschlossen und klebe die Lasche an die Rückwand der Box (Abb. 40). 

Lege die Box auf dem Deckel vor dich hin (Abb. 41) und passe das Papier für den Innenbezug ggf. etwas an. Ich habe etwas zurückgeschnitten, weil sich der Cardstock im feuchten Zustand noch etwas dehnt und er dann ggf. etwas überstehen würde (Abb. 42). 

Leime den Cardstock bis zum Rand sogfältig ein und nimm den Cardstock hoch (hier darfst Du keine Angst vor schmutzigen Händen haben) Klebe ihn erst bis zum Boden in die Rückwand der Schachtel (Abb. 43) und dann oben bis zum Rand fest. Streiche alles mit der Hand glatt. Sobald der Kleber anzieht, gehst du mit dem Falzbein über die Ränder und streichst diese sauber an. Achte darauf, dass dir kein Kleber hinausquillt.

Unterseite der Schachtel beziehen

Fast geschafft! Nimm dir das Papier für den Boden (Abb. 44) und leime es bis zu den Rändern ein. Klebe es auf den Boden, an der Falz wird es „um die Ecke“ auf die Rückwand geklebt. Es sollte nun wie auf Abb. 45 aussehen. Streiche die Kanten mit deinem Falzbein glatt, sobald der Kleber etwas anzieht.  

Fertig! 😊

Wenn Du magst, fertigen wir nun noch einen individuellen Magneten für deine Pinnwand im Innenteil an:

Ich habe hierfür aus 1 mm Siebruckkarton dreimal dasselbe Motiv ausgestanzt (je filigraner das Motiv, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du noch mal mit dem Skalpell nachschneiden musst) und in ein Teil ein Loch geschnitten, in das einer unserer Magnete passt (Abb. 1). Ich habe hier die Sprechblasen verwendet, ein Klassiker, den ich ganz besonders mag. 

Das Teil mit dem Loch habe ich auf eines der Pappteile ohne Loch geklebt (Abb. 2), dafür habe ich Flüssigkleber benutzt. Nimm bitte keinen Tombow Kleber: dieser bleibt auch nach dem Trocknen etwas klebrig und wenn die nur ein winziges bisschen herausquillt, wird dir immer Staub und Co daran hängen bleiben). 

Das Ganze habe ich an die Stelle gelegt, an der ich den Magneten im Deckel auf der Innenseite „versteckt“ habe und dann den Magneten aufgelegt (Abb. 3). Dieser wird durch den Magneten im Inneren angezogen und liegt dann automatisch richtig, er kann so eingeklebt werden. Darüber habe ich das dritte Pappteil passgenau geklebt. Die Ränder habe ich bei mir mit ein wenig Strukturpaste ausgeglichen und das Ganze gut trocknen lassen (Abb. 4).

Nach dem Trocknen habe ich die Ränder mit meiner geliebten All Purpose Ink bemalt (hier in Champagne Mist) und dies auch wieder gut trocknen lassen (Abb. 5). Aus Designpapier (Vorderseite) und aus weißem Papier Rückseite habe ich das Motiv noch einmal ausgestanzt (Abb. 6) und auf die Vorder- bzw. Rückseite aufgeklebt.

Fertig ist dein Magnet (Abb. 7) und die Schachtel ist so konzipiert, dass sie noch schließbar ist, wenn sowohl der Kreativblock als auch der Magnet in ihr aufbewahrt werden.

Viel Spaß beim Nachbasteln! 

Von uns für Euch ⭐

Silke

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